Rassismus- und antisemitismuskritische
Filmvermittlung für die 1. bis 6. Klasse

5. und 6. Klasse

Repräsentation

Die Schüler*innen reflektieren, welche Filme sie sehen, wer in diesen Filmen repräsentiert wird und wie Charaktere in Szene gesetzt werden.

Einleitung

Lesen Sie bitte vor der Nutzung der folgenden Methoden unsere Einleitung. Wir bitten alle potenziell Durchführenden, die Hinweise in Gänze zu lesen. Sie sind als Reflexionsangebote gedacht, aber auch als „Achtungsschilder“, anhand derer Sie überprüfen können, ob Sie sich bestimmte Methoden zutrauen.

Didaktische Kurzinformationen

Klassenstufen
ab Klasse 5
Dauer
3 Schulstunden
Themen
Repräsentation, Stereotype, Othering, Empowerment, Umgangsweisen von Betroffenen, Filmbildung: Filmanalyse, Charaktergestaltung
Bildungsziele
Die Bedeutung von vielfältiger Repräsentation im Film wird verdeutlicht und ausgrenzende Normen im Film werden hinterfragt. Kreative Methoden stützen die ganzheitliche Auseinandersetzung mit einem Kurzfilm. Die Kinder benennen die im Film dargestellten Konflikte und deren Lösung und tauschen sich mit anderen über das eigene Filmerleben aus.
Materialien
Vier Gefühlskarten, Würfel, Aufgabenkarten für Würfelspiel, Arbeitsblatt „Analyse-Teams“, Glossar
Allgemeine
Materialien
Glossar, Literatur, Einleitung, Methodenpool, Materialanhänge und Quellen
Film
CHICKEN (Regie: Alana Hicks, Australien 2020, 10 Min.)

Hinweis: Kindgerechte Begriffserklärungen befinden sich im Glossar (s. Materialanhang). Für dieses Modul bietet es sich an, ein oder mehrere Exemplare in die Klasse mitzubringen.
TECHN.
VORAUSSETZUNGEN
Technik zum Abspielen des Films (MP4-Datei/Stream, Laptop, Beamer/Screen), abgedunkelter Raum für Kinoatmosphäre