Rassismus- und antisemitismuskritische
Filmvermittlung für die 1. bis 6. Klasse

Unterrichtsmaterial Rassismus und Repräsentation

Kostenloses Unterrichtsmaterial mit Filmbildung für die 1.-6. Klasse, um die Repräsentation von BIPoC sowie Rassismus im Unterricht zu behandeln. 

Anhand eines Kurzfilms sprechen die Schüler*innen über Identität im Kontext von Rassismuserfahrungen und filmästhetische Aspekte sowie ihren Einsatz.

Zugehörigkeit, Empathie und Freundschaft werden mit einem animierten Kurzfilm als wichtige Werte gegen Ausgrenzung und Diskriminierung eingeführt. Die Kinder lernen die Besonderheiten von Animationsfilmen kennen.

Ausgehend von einem Animationsfilm werden Zeitrechnung und Kalender verschiedener Religionen und kultureller Gruppen vorgestellt und der Aspekt der (Kamera-)Perspektive im Film wird erkundet.

Mit Hilfe eines Dokumentarfilms setzen sich die Kinder mit ihren eigenen Zugehörigkeiten auseinander, lernen, was Diskriminierung und antimuslimischer Rassismus bedeuten und wie diese sich auf den jungen Protagonisten Abdullah auswirken.

Mit dem Kurzfilm einer Kreuzberger Schulklasse lernen die Kinder die wichtigsten zehn Kinderrechte kennen und stellen Verknüpfungen zu ihrem Alltag her. In einer filmpraktischen Übung erarbeiten sie eine Fortsetzung des Films.

Mit diesem Langfilm begegnen Kinder verschiedenen Religionen und Glaubensrichtungen, auch antimuslimischem Rassismus, und sehen einen freundschaftlichen Austausch darüber.

Der Langfilm bietet an, sich mit filmischen Mitteln wie Voice-Over und Rückblenden auseinanderzusetzen, aber auch mit vielen gesellschaftlichen Themen wie Zusammenhalt, Ankommen in einer deutschen Schule und Geschlechterrollen.

Grundlegendes Wissen über Rassismus wird vermittelt und in der Filmanalyse angewendet. Anhand eines Kurzfilms werden die ästhetische und emotionale Wirkung des Films beschrieben und begründet sowie die Figurencharakterisierung und filmische Gestaltung besprochen.

Die Schüler*innen reflektieren, welche Filme sie sehen, wer in diesen Filmen repräsentiert wird und wie Charaktere in Szene gesetzt werden.

Mit einem Kurzfilm lernen die Kinder Grundlegendes über Rassismus, insbesondere die Wirkung von Sprache. Sie entwickeln Empathie für verschiedene Lebensrealitäten – auch mit Hilfe der Theaterpädagogik – und reflektieren den Einsatz von Musik im Film.

Die Schüler*innen werden anhand einer KIKA-Serienepisode mit der Bedeutung von Rassismus und seinen verschiedenen Erscheinungsformen vertraut und analysieren die filmischen Gestaltungsmittel.