Rassismus- und antisemitismuskritische
Filmvermittlung für die 1. bis 6. Klasse

Un_sichtbare Welten?

Zwei Abende, zwei Filme mit Podiumsdiskussion im Kino Moviemento in Berlin: am ersten Abend zeigen wir einen norwegischen Spielfilm über Liebe, Geld und Rassismus in einer Fischfabrik und am zweiten Abend einen rassismuskritischen Spielfilm über den Alltag in einer kalifornischer Kleinstadt.

Wir freuen uns, wenn Sie kommen und mit uns diskutieren!

Do, 07.11.24 um 19 Uhr: Norwegian Dream von Leiv Igor Devold (als Gäste Seggen Mikael, Yugen Yah)

Fr, 08.11.24 um 19 Uhr : Fremont von Babak Jalali (als Gäste Pary El-Qalqili, NN)

Eintritt: 5 € 

Tickets hier im Moviemento

Donnerstag, 07.11.24 um 19:00 Uhr NORWEGIAN DREAM (Kino Moviemento Berlin)

Norwegian Dream von Leiv Igor Devold

Norwegen/Polen/Deutschland 2023, 97 Min.
OmdU

Der 19-Jährige Pole Robert ist gerade an die norwegische Küste gezogen. In einer Fischfabrik will er genug Geld verdienen, um die Schulden seiner Mutter begleichen zu können. Robert findet schnell Anschluss im Team und verliebt sich in Ivar, den Adoptivsohn des Fabrikeigentümers. Doch während Ivar offen schwul ist, will Robert seine Gefühle lieber geheim halten – aus Angst vor der Reaktion seiner Landsleute. Als es in der Fabrik zum Streik kommt, muss sich Robert entscheiden...

Freitag, 08.11.24 um 19:00 Uhr FREMONT (Kino Moviemento Berlin)

Fremont von Babak Jalali

USA 2023, 88 Min.
OmdU

Worin liegt das Glück? Die junge Übersetzerin Donya konnte sich nach der Machtübernahme der Taliban im letzten Moment in die USA absetzen und versucht im kalifornischen Fremont ein neues Leben aufzubauen. Auf der Arbeit wird sie befördert und schreibt in der chinesischen Glückskeks Bäckerei fortan die geheimen Sinnsprüche. Dabei kann sie auch dem eigenen Schicksal etwas auf die Sprünge helfen. Der lakonische Schwarz-Weiß-Film besticht durch skurrile Situationen, subtilen Humor und eine leise Poesie.

Zu den Referentinnen

Info folgt.

 

 

Halle und Bremen

Am 26. und 27.09.24 waren wir in Halle, Puschkino mit Displaced und Fremont.

Am 14. und 15.10.24 waren wir in Bremen im City46 mit Norwegian Dream und Fremont.

Displaced von Sharon Ryba-Kahn

Deutschland 2020, 87 Min.
dt. Fassung (versch. Sprachen mit dt. UT)

„Die Wahrheit ist, dass ich mich hier zuallererst als Jüdin fühle.“: Sharon wurde in Deutschland geboren, sie ist Jüdin und Angehörige der dritten Generation von Shoah Überlebenden. In ihrem mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilm Displaced rekonstruiert die Regisseurin ihre eigene Familiengeschichte und setzt sich gleichzeitig mit ihrer persönlichen Beziehung zu Deutschland auseinander. © JFFB Berlin Brandenburg

In Anwesenheit der Regisseurin.