5. und 6. Klasse
Jüdische Identität(en)

Über einen Dokumentarfilm erschließen sich die Schüler*innen Wissen über die Vielschichtigkeit von (jüdischen) Identitäten und analysieren dramaturgische Mittel.
Einleitung
Lesen Sie bitte vor der Nutzung der folgenden Methoden unsere Einleitung. Wir bitten alle potenziell Durchführenden, die Hinweise in Gänze zu lesen. Sie sind als Reflexionsangebote gedacht, aber auch als „Achtungsschilder“, anhand derer Sie überprüfen können, ob Sie sich bestimmte Methoden zutrauen.
Didaktische Kurzinformationen
- Klassenstufen
- ab Klasse 5
- Dauer
- 3 Schulstunden
- Themen
- Jüdisches Leben, jüdische Religion, Antisemitismus, Intersektionalität, Filmbildung: Drei-Akt-Struktur, Storytelling
- Bildungsziele
- Mit den Grundlagen jüdischer Religion und Tradition wird ein Verständnis für die Vielfältigkeit und Komplexität jüdischer Identitäten heute geweckt. Der Dokumentarfilm hilft, über jüdische Identitäten zu reflektieren. Die klassische Drei-Akt-Struktur des Films wird untersucht.
- Materialien
- Papier, Stifte, Klebstoff, Identitätsblumen, zwölf Standbilder aus DAVID DE STER, große Papierbögen
- Allgemeine
Materialien - Glossar, Literatur, Einleitung, Methodenpool, Materialanhänge und Quellen
- Film
- DAVID DE STER (Regie: Ester Gould, Niederlande 2010,19 Min.)
Triggerwarnung: Im Film erzählt ein jüdischer Junge einen antisemitischen Witz und malt Hitlerbärtchen. - besonderer hinweis
- Kein unfreiwilliges „Outing“ jüdischer Kinder, keine „Expert*innenrolle“ von außen zuweisen.
- TECHN.
VORAUSSETZUNGEN - Technik zum Abspielen des Films (MP4-Datei/Stream, Laptop, Beamer/Screen), abgedunkelter Raum für Kinoatmosphäre