Rassismus- und antisemitismuskritische
Filmvermittlung für die 1. bis 6. Klasse

Aïcha

Deutschland 2020, 22 Min.
Klassenstufe: ab Klasse 5
Altersempfehlung: ab 10 Jahre
Sprachfassung: deutsche Fassung

Aïcha ist elf und sehr enttäuscht. Aïcha mag ihren Namen, genau so, wie er ist. Aber auf ihrer Einbürgerungsurkunde steht nicht ihr Name, dort steht „Aicha”. „In Deutschland schreibt man ihn so”, sagt Mama. Aber wie schwer kann es denn sein, einen zweiten Punkt über das „i” zu setzen? Andere Buchstaben haben auch zwei Punkte und andere Namen werden auch richtig geschrieben. Aïcha gibt nicht auf und berät mit ihren Freund*innen wie sie ihren Namen zurückbekommt.

Film in der pädagogischen Praxis

Dieser Film ist Teil des Workshop-Moduls "(Bindestrich-)Identitäten" für die 5./6. Klasse.

Weitere Informationen

REGIE
Laura Bleck, Faraz Shariat
Genre
hybrides Format, Dokumentarische Form
fsk
ohne Altersbeschränkung
themen
Empowerment, Rassismus, Namen, Sprache, Einbürgerung, Schwarz und Deutsch sein, Jugend

Film

Der Film ist für Schulen auch via Medienzentren buchbar, bislang bei diesen: Düsseldorf, Frankfurt/Main, Kreis Recklinghausen, Kreis Coesfeld, Kreis Starnberg. Siehe auch: https://www.methode-film.de/filme/dokumentarfilm-entdecken/