Rassismus- und antisemitismuskritische
Filmvermittlung für die 1. bis 6. Klasse

5. und 6. Klasse

(Bindestrich-)Identitäten

Anhand eines Kurzfilms sprechen die Schüler*innen über Identität im Kontext von Rassismuserfahrungen und filmästhetische Aspekte sowie ihren Einsatz.

Einleitung

Lesen Sie bitte vor der Nutzung der folgenden Methoden unsere Einleitung. Wir bitten alle potenziell Durchführenden, die Hinweise in Gänze zu lesen. Sie sind als Reflexionsangebote gedacht, aber auch als „Achtungsschilder“, anhand derer Sie überprüfen können, ob Sie sich bestimmte Methoden zutrauen.

Didaktische Kurzinformationen

Klassenstufen
ab Klasse 5
Dauer
3 Schulstunden
Themen
Repräsentation, Empowerment, Zugehörigkeit, Namen, Filmbildung: filmische Gestaltungsmittel
Bildungsziele
Anhand des Films setzen sich die Schüler*innen mit Identität und Selbstwirksamkeit im Kontext von Rassismuserfahrungen auseinander. Sie entwickeln Empathie und finden Gemeinsamkeiten mit der Protagonistin und in der Klasse. Filmische Gestaltungsmittel und Dramaturgie werden methodisch aufgegriffen, Berufsbilder im Filmbereich und ihre Anforderungen werden erörtert.
Materialien
Große farbige Blätter (für jedes Kind eines), Zettel, vorbereitete Plakate, Klebepunkte, Mindmap
Allgemeine
Materialien
Glossar, Literatur, Einleitung, Methodenpool, Materialanhänge und Quellen
Film
AïCHA (Regie: Laura Bleck, Faraz Shariat, Deutschland 2020, 22 Min.)
Besonderer Hinweis
Die Workshop-Leitung sollte sich Hintergrundwissen zum Thema Namensänderungen aneignen, um eventuelle Fragen der Kinder gut beantworten zu können. Auch kann ein Hinweis zu (amtlichen und nicht amtlichen) Namensänderungen von
trans* Personen erfolgen (Formulierungsvorschlag im PDF).
TECHN.
VORAUSSETZUNGEN
Technik zum Abspielen des Films (MP4-Datei/Stream, Laptop, Beamer/Screen), abgedunkelter Raum für Kinoatmosphäre